Gitarre, Laute, Harfe und Zither sind Zupfinstrumente

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Die Gitarre und die Laute sowie die Harfe und die Zither gehören zu den Zupfinstrumenten und unterscheiden sich jeweils in Form und Klang. Dabei ist die Zither das jüngste Mitglied in dieser Instrumentenfamilie und vor nicht allzu langer Zeit im 19. Jahrhundert entstanden. Instrumente zum Zupfen blicken auf eine Tradition zurück, die tausende von Jahre alt ist. Als vor gut 30.000 Jahren die ersten Steinzeit-Kulturen mit Pfeil und Bogen unterwegs waren, entwickelten sich parallel dazu auch die ersten Zupfinstrumente.

Die Harfe zählt zu den ältesten dieser Instrumentenart. Es wird davon ausgegangen, dass Jäger aus frühen Kulturen offenbar bemerkt haben, dass beim Spannen der Bogensaite ein Ton erzeugt wurde. Vorstellbar ist zudem, dass zuerst eine Saite, dann zwei und später drei und Weitere aufspannt wurden, um einen passablen Tonumfang zu kreieren. Der Resonanzkörper diente aller Wahrscheinlichkeit dann dafür, die eher leisen Töne zu verstärken. Ägyptische Abbildungen auf Grabreliefs oder Vasen zeigen, dass die ersten Hochkulturen die Harfe bereits nutzten und es als beliebtes Instrument bekannt war. Ein sehr berühmter Harfenist aus der Antike ist ein König namens David. Er wird auf vielen Abbildungen Harfe spielend dargestellt. Heute besitzt die Harfe größte Popularität in Irland. Sie ist auf dem Staatswappen und deren Euro-Münzen abgebildet. Übrigens trug das Pedalsystem, erfunden vom Donauwörther Jacob Hochdrucker, zu ihrer klanglichen Vollendung bei. Durch die Pedalbetätigung per Fuß wurden verschiedene Halbtöne erzeugt. Übertroffen hat dieses Instrument die Südtiroler Volksharfe. Mit dem Bau einer Doppelpedalharfe und sieben Pedalen ausgestattet ist diese ein absolutes Highlight.

Dagegen wird die Zither vorwiegend mit Musik aus den Alpen in Zusammenhang gebracht. 1949 ging die Titelmelodie aus dem berühmten „Der Dritte Mann“ um die Welt. Es soll das bekannteste Musikstück sein, das je für diese Zupfinstrumente geschrieben wurde. Die Melodie stand elf Wochen auf Platz 1 der US-Charts die Single wurde viele Millionen Mal verkauft. Traditionell gehört die Zither nach Bayern und Österreich sowie in die Schweiz. Gerade in der kalten Jahreszeit nutzten die Bauern die Zither, um ihre Musik damit zu verfeinern und in geselligen Runden zu musizieren. Der rechte Ring-Daumen diente zum Zupfen der Saiten während die anderen Finger die Begleitung spielten und die linke Hand drückte die Saiten um Halbtöne zu erzeugen. So entstand seinerzeit die traditionelle Zither- und Stubenmusik.

Dazu entstand die heutige Gitarre aus einem sogenannten Hackbrett. In puncto Spielweise eher wie ein Cembalo. Der Vorläufer war das Psalterium-Instrument, die Laute, welches bereits im Mittelalter bekannt war. Die Resonanzkörper waren rechteckig oder trapezförmig. Als reines Zupfinstrument aus dem Orient kommend fand es seinen Weg nach Europa. In Spanien und Sizilien hielten diese Instrumente Anfang des 8. Jahrhunderts Einzug und breiteten sich dann in ganz Europa aus. Besonders in Spanien ging der Gitarren-Bau und deren Entwicklung voran. Die Konzertgitarre entstand dort Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Spanier de Torres Jurado. Heute nimmt die E-Gitarre einen wichtigen Platz in der Pop- und Rockmusik ein.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Musikinstrumente Karl Danner GmbH, nachgelesen werden.

 

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